Sonja Paasch

Sonja Paasch ist Partnerin und CO-Leitung von Jürgen Biert. Mit dem Schwerpunkt auf schamanischer Arbeit und Kinesitherapie leitet sie ebenfalls Veranstaltungen und gibt Einzelsitzungen. Zudem gestaltet sie liebevoll die Aufenthaltsräume und das Haus, versorgt und begleitet ihre Töchter Joelina und Morgane und steht Jürgen Biert in organisatorischen Bereichen zur Seite.

Hintergrund

Seit etwa 15 Jahren arbeite ich mit viel Freude und Herz mit Menschen! 

Schon als Kind war mir felsenfest klar, dass ich später Menschen helfen werde. Ich habe es ganz tief in mir, im Herzen, gefühlt. Ich fand es immer so faszinierend, als eine Frau (Kinesitherapeutin) in unser Haus wöchentlich kam, um mit meinem körperlich eingeschränkten Bruder zu arbeiten. 

Nach der Matura habe ich mich entschlossen, ein medizinisches Studium, das man in Belgien Kinesitherapie nennt, zu erlernen, welches ich dann auch mit Auszeichnung abschließen konnte. Nach einer Krankenhaus-Anstellung im Elsass (Frankreich) war ich mehrere Jahre in einer Gemeinschaftspraxis in Ost-Belgien tätig. Die Kinesitherapie ist eine sehr umfangreiche Ausbildung. Das Ziel ist die Verbesserung der Mobilität, Kraft und Ausdauer durch individuell angepasste, medizinisch aktuelle Therapieformen. Sowohl in Einzel- und Gruppentherapie wird mit Massagen als auch mit medizinischen Fitnessgegenständen, physiotherapeutischen Geräten bis hin zu modernen Trainingsgeräten gearbeitet. Mir persönlich war die herzliche Verbindung mit den Menschen sehr wichtig, was mir immer wieder wunderschöne Begegnungen ermöglichte. Am liebsten habe ich mit den Händen direkt am Körper gearbeitet. Über mein Gefühl konnte ich mich sehr tief in den Körper der Patienten einlassen. Zu mir kamen auch sehr viele Kinder, deren ansteckende Freude mich sehr oft zum Lachen gebracht haben. 

Mit der Zeit habe ich mich noch in spezielle Gebiete weitergebildet. So gehörten hierzu die Vertiefung in die Unterstützung der Atemwege oder des Nervensystems. Besonders schön war für mich die Sophrologie-Ausbildung, meditatives Achtsamkeits- und Wahrnehmungstraining. Oder auch die Mikro-osteopathie, um ganz sanft die Organe und Knochen beweglicher werden zu lassen. Die Stressreduktion war ebenfalls ein wichtiger Faktor meiner Arbeit. 

Ich fühlte jedoch, dass es mich in eine andere Richtung zog. Es begann mit einer Ausbildung in Kineosiologie. Die besondere Aufmerksamkeit lag hier auf den feinen Energiestrukturen (Meridiane, die bei der Akkupunktur genutzt werden), die den Menschen durchziehen. Der Körper gibt uns Antworten, wenn wir seine Signale verstehen und hören wollen. 

Nachdem ich meine eigene Praxis in Bütgenbach eingerichtet hatte, wendete ich mich noch tiefer dem energetischen Teil unseres Körpers zu. Ich erkannte bei mir eine hohe Sensibilität um die Abläufe im Körper zu erkennen, die Ströme zu erspüren. Durch meine Art, mich einzufühlen und führen zu lassen, half mir die Energie immer tiefer liegende Schichten der Themen zu lösen, die mir die Patienten schilderten. Die emotionalen Elemente bei den Themen bekamen immer mehr Gewicht in der Therapie. Ich erfuhr auch, dass die Energie meines Körpers in die Arbeit einfloss. Es war für mich teilweise unglaublich, was dieser Teil meiner Arbeit leistete. Ich begann, die Energien sehen zu können, in Räumen wie in den Menschen. 

Die Geburt meiner Tochter Morgane war ein wundervolles Geschenk auf meinem Lebensweg. Sie hat mich noch bewusster werden lassen, wie wertvoll die Arbeit mit Menschen ist. Voller Dankbarkeit im Herzen genieße ich die Zeit mit meiner Tochter, Mutter sein zu dürfen. 

Ich spürte, dass ich eine Entscheidung treffen musste. Und die fiel mir sehr schwer. Gehe ich den schulmedizinischen Weg weiter? Traue ich mich, mit meiner energetischen Arbeit in die Öffentlichkeit zu gehen? Beide Teile meiner Arbeit sind mir sehr wichtig und beide verbanden sich wunderbar miteinander. Mein schulmedizinisches Verständnis für die Abläufe im Körper und die emotionalen Prozesse ergänzten sich mit den energetischen Strukturen, um die Ursachen von Störungen schneller und nachhaltiger beheben zu können. Der Körper antwortet mir augenblicklich, wenn ich mir die Themen anschaue. 

Ich habe mich für den energetischen Weg entschieden. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Ich habe für mich Yoga entdeckt, insbesondere Surya- und Kriya Yoga. Hieraus nehme ich eine unschätzbare Kraft für mich und meine Arbeit. Ich entdecke immer mehr, dass mein Lebensweg und meine Arbeit geführt wird. Vorne weg ist es Yogiraj Satgurunath Siddhanath, ein indischer Yoga Meister, der in mir die Sicherheit und Liebe in meiner Arbeit wachsen lässt.

Schwerpunkte